Die Baumbestattung in der Friedleite können Sie im Rahmen der Pietät flexibel gestalten. Für die Trauerfeier stehen Ihnen unsere beiden Andachtsplätze zur Verfügung. Eine Andacht kann aber auch direkt am Grab abgehalten werden. In den meisten Fällen wird die Trauerfeier von einem Bestatter Ihrer Wahl begleitet und betreut. Hier haben wir Ihnen eine Übersicht zu Bestattern und Krematorien im Umkreis zusammengestellt. Der Bestatter sorgt auch dafür, dass die Urne auf den Waldfriedhof überführt wird.
Nein. Sie können jeden Bestatter Ihres Vertrauens mit der Durchführung der Beisetzung beauftragen. Der Bestatter kann sich dazu gerne mit uns in Verbindung setzen. Falls Sie noch keinen geeigneten Bestatter gefunden haben, arbeiten wir mit verlässlichen Bestattungsinstituten und Krematorien aus der Region zusammen, an die wir Sie gerne verweisen.
Die Ruhestätte ist ein Urnengrab im Wurzelbereich des ausgewählten Baumes. Nach der Beisetzung wird die Urne mit Walderde bedeckt. Den jeweiligen Baum finden Sie jederzeit leicht anhand der Baumnummer. Diese ist im Baumregister eingetragen und auf der Karte der Friedleite verzeichnet. Am Baum selbst wird ein Namensschild mit Namen als auch Geburts- und Sterbedatum angebracht. Unter der Rubrik „Bäume und Grabarten“ finden Sie weitere Informationen.
Ja. Die Friedhofssatzung schreibt vor, dass in Waldgebieten, die als Friedhöfe dienen, nur Urnenbestattungen durchgeführt werden dürfen. Das setzt eine Einäscherung des Leichnams voraus.
Es handelt sich dabei um ein ca. 30 cm hohes Gefäß, das grundsätzlich aus einer Vielzahl von Materialen wie beispielsweise Metall, Holz oder Keramik bestehen kann. Für die Beisetzung in der Friedleite ist es wichtig, dass die Urne biologisch abbaubar ist. Ein Bestatter kann bei der Auswahl einer Urne aus biologisch abbaubaren Materialien behilflich sein.